- Ein Wochenende bei den Störchen -

Freitag, 3. April
Am frühen Abend erreichten wir den Reisemobilstellplatz in Tangermünde (Sachsen-Anhalt). Wir gingen in die Stadt und konnten auf dem Weg dorthin einen Storch beobachten, der seinen Horst bereitete. Nachdem wir im Gasthaus "Zur Post" gut gegessen hatten gingen wir durch das beleuchtete Neustädter Tor zurück zum Stellplatz.




 

Samstag, 4. April
Heute war ein Einkaufs- und Stadtbummel in Tangermünde vorgesehen. Später fuhren wir weiter und erreichten Brandenburg. Am Wegrand sahen wir die schöne Kirche von Bälow.



Es dauerte nicht lange und wir erreichten das Storchendorf Rühstädt. Der Reisemobilstellplatz befindet sich am Rande des Dorfes, in direkter Nachbarschaft zum Besucherzentrum. Auf dem Gebäudedach konnten wir zwei bewohnte Storchennester sehen.




 




Bei einem Rundgang durch das Dorf sahen wir auf fast jedem Haus ein bis zwei Storchennester, die fast alle schon von einem "Herrn Adebar" für den Empfang der Gattin vorbereitet wurden.


















Sonntag, 5. April
Am Vormittag gingen wir in das Besucherzentrum. Dort erfuhren wir sehr viel Interessantes über die Störche, so z.B. dass 2013 hier 34 Horstpaare 72 Junge großzogen. Das Besucherzentrum Rühstädt, das vom NABU und der Naturwacht gemeinsam betreut wird, bietet vielfältige Informationen zur Natur des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe Brandenburg und zum Europäischen Storchendorf mit seinen Störchen. In der NABU-Ausstellung dreht sich alles um den Weißstorch. Mit einer livecam kann man den Störchen auf dem Dach direkt in den Horst sehen.

 

Wir fuhren weiter nach Bad Wilsnack. Dort besichtigten wir die Wunderblutkirche St. Nikolai (ehem. Wallfahrtskirche: Ritter Heinrich von Bülow setzte 1383 Wilsnack samt seiner Kirche und einige andere Dörfer in Brand. In der Ruine fand ein Priester 3 Hostien, unverbrannt und rot gefärbt. Der Havelberger Bischof Dietrich II. bestätigte ein Hostienwunder und Wilsnack wurde für mehr als 170 Jahre zum zentralen Wallfahrtsort in Nordeuropa und zu einem bedeutenden Wallfahrtsziel des christlichen Abendlandes).


Unser weiterer Weg führte uns an Schloss und Kirche von Demerthin vorbei. Leider konnten wir beide Gebäude nicht besichtigen.
Am späten Nachmittag erreichten wir Kyritz an der Knatter. Auf dem Weg zum Stellplatz fuhren wir uns in einem sehr, sehr engen Sträßchen fest und kamen nur mit Hilfe zweier Stadtbewohner wieder frei. Sie wiesen uns dann den richtigen Weg zum Stellplatz. Wir bedankten uns mit einer Schachtel Pralinen für die freundliche Hilfe und steuerten den Stellplatz an.

Montag, 6. April
Nach einer guten Nacht auf dem Stellplatz und als Erinnerung eine zerschrammte Markise traten wir die Heimreise an.

                                      

 

                            Weitere Bilder befinden sich im .



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