Montag, 14. April
Unsere Fahrt ging durch das Weserbergland, über den Vogelsbergkreis und das Eichsfeld nach Bad Langensalza in Thüringen. Begleitet wurden wir von Sonne, Regen und Graupelschauern, auch Wind war vertreten. Wir übernachteten auf dem Stellplatz an der Therme in Bad Langensalza.
 
Dienstag, 15. April
Wir erreichten den Stellplatz in Bamberg gerade noch rechtzeitig, um einen Platz zu bekommen. Alle Fahrzeuge nach uns mussten weiterfahren.



 



Mittwoch, 16. April
Mit dem P+R-Bus fuhren wir in die Innenstadt. Auf dem Markt kauften wir frischen Spargel und einen Beutel Wildkräutersalat. Unsere Einkäufe konnten wir am Marktstand deponieren, da der Markt bis 17.30 Uhr geöffnet war. Wir spazierten zur Oberen Brücke über den linken Regnitzarm zum Alten Rathaus.

















Gegenüber dem Rathaus liegt das Schloss Geyerswörth. Wir gingen weiter durch die Altstadt in Richtung Dom.






 
Wir kamen am Karmelitenkloster vorbei und auf Umwegen erreichten wir den Dom. Nach der Besichtigung des schönen Doms wendeten wir uns der "Alten Hofhaltung", direkt neben dem Dom, zu. Die gegenüber gelegene Neue Residenz war mit Baugerüsten verstellt. Nachdem wir so viel Kultur genossen hatten gingen wir zurück zur Altstadt. Auf dem Weg dorthin erholten wir uns in einer gemütlichen Teestube. Wieder auf dem Markt angekommen holten wir unser Gemüse vom Marktstand ab und fuhren mit dem P+R-Bus zurück zum Womo.
 
 
Donnerstag, 17. April
Bei schönem Wetter führte uns unsere Osterbrunnentour in die Fränkische Schweiz, durch das Wisenttal. Den ersten Brunnen fanden wir in Hochstahl.



Nach ausgiebiger Bewunderung fuhren wir weiter und fanden den nächsten Brunnen in Zochenreuth.














Wir fuhren an Gössweinstein vorbei und landeten nach einigen Irrungen durch das Wiesenttal auf dem Campingplatz "Bärenschlucht" bei Pottenstein. An der Rezeption fand ich einen Flyer des Verkehrsvereins Forchheim, in dem für Ostersamstag eine ganztägige "Osterbrunnen"-Busfahrt angeboten wurde. Per Telefon buchten wir zwei Plätze für die Fahrt. Auf diese Weise sparten wir uns das lästige Parkplatzsuchen in den kleinen Ortschaften. Im Campingplatzlokal "Einkehr zur Bärenschlucht" aßen wir gut zu Abend und unterhielten uns sehr anregend mit einem Ehepaar aus Hessen.



Karfreitag, 18. April
Es regnete sehr stark, als wir am Vormittag den Campingplatz verließen und nach Forchheim fuhren. Wir kamen gegen Mittag auf dem Stellplatz an und fanden zum Glück noch einen Platz. Zum Mittagessen gab es den Spargel, den wir in Bamberg gekauft hatten. Anschließend machten wir es uns gemütlich, denn es regnete immer wieder.






Samstag, 19. April
Strahlender Sonnenschein und stahlblauer Himmel begrüßten uns heute Morgen als wir gegen 9.00 Uhr zur Innenstadt von Forchheim marschierten. Um 9.30 Uhr begrüßte die Fremdenführerin die Teilnehmer vor dem Rathaus. Sie erzählte uns wissenswertes über das Rathaus und wir konnten den geschmückten Brunnen auf dem Marktplatz bewundern. Dann gingen wir zur Marienkapelle. Dort war ebenfalls ein Osterbrunnen zu sehen. In der Kapelle selbst fand eine Ausstellung "Passion - Auferstehung" statt. Dann ging es hinüber auf die andere Straßenseite in die "Kaiserpfalz". Dort gingen wir durch die Sonderausstellung "Ostereiermarkt - Allerlei aus Ei". Eine andere Sonderausstellung befasste sich mit "Salz- und Pfefferstreuer".
 
Anschließend bestiegen wir den Bus und die Fahrt durch die wunderschöne, blühende Fränkische Schweiz zu den schönsten Osterbrunnen begann. Selbst in den kleinsten Orten waren geschmückte Brunnen zu sehen, in manchen Orten sogar mehrere, wie z.B. in Rüssenheim (3 Stück), Heiligenstadt, Kalteneggolfsfeld, Oberngrub, Burggrub (sonnenförmig geschmückt), Gasseldorf (2 Stück), Streitberg (2 Stück), Muggendorf, Kleingesee.
Den größten Brunnen sahen wir in Bieberbach, der mit ca. 11.000 bunten Eiern (Hühner-, Enten-, Gänse- und Straußeneiern) geschmückt ist und 2000 sowie 2002 ins Guinnes-Buch der Rekorde aufgenommen worden ist. Unsere Reiseführerin erklärte uns, dass im Laufe der letzten Jahre das Schmücken der Osterbrunnen abgenommen habe. Gab es vor einigen Jahren noch über 300 Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz, sind es jetzt nur noch ca. 170 Brunnen.
In einem Landgasthof in Heiligenstadt aßen wir gut zu Mittag und mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken in Forchheim klang die schöne Fahrt aus. Der Busfahrer fuhr uns sogar noch ein Stück näher an unseren Stellplatz heran.
 
Ostersonntag, 20. April
Bei schönem Wetter verließen wir die Fränkische Schweiz. Am Stellplatz in Iphofen machten wir unser Womo wieder klar und fuhren weiter nach Sulzfeld am Main. Wir stellten das Womo am Main ab und gingen in den Ort. Selbst hier fanden wir einen Osterbrunnen. Im "Michelskeller" aßen wir wieder leckere Meterbratwurst.





Ostermontag, 21. April
Unsere Weiterfahrt wurde von herrlichem Osterwetter begleitet. Unterwegs konnten wir noch einen Osterbrunnen im Markt Gelchsheim (im unterfränkischen Landkreis Würzburg) bewundern.
Gegen Mittag erreichten wir Weikersheim, im Main-Tauber-Kreis gelegen (Baden-Württemberg). Zufällig fanden wir direkt vor der Stadt den Reisemobilstellplatz und ließen uns hier nieder.








Am Nachmittag erkundeten wir die Stadt. Wir aßen auf dem Marktplatz ein Eis und besichtigten anschließend die evangelische Kirche St. Georg. Danach unternahmen wir einen Gang rund um den Marktplatz. Wir spazierten hinüber zum Schloss und sahen uns in den Außenanlagen und im kleinen Garten um. Für eine Besichtigung des Schlosses und des Parks war es schon zu spät.


Im Restaurant "Bastion" schlossen wir den Tag mit einem leckeren Abendessen und sehr gutem Wein ab. Wir verbrachten mit einem jüngeren Ehepaar aus Weikersheim einen sehr netten Abend.
 
 
Dienstag, 22 April
Wir gingen noch einmal nach Weikersheim hinein, besichtigten das Schloss und spazierten durch den schönen Park. Unsere Weiterfahrt führte uns durch die schöne, frühlingshafte Landschaft. In Schwalesberg sahen wir auf der Durchfahrt noch einen Osterbrunnen. In Nürtingen fanden auch per Zufall einen Stellplatz mit VE, auf dem wir die Nacht verbrachten.




Mittwoch, 23. April
Heute hatten wir wieder sehr schönes Wetter. Gegen Mittag marschierten wir nach Nürtingen hinein. Der Weg war doch weiter, als wir dachten. Wir gingen einmal um den Marktplatz, besichtigten die Stadtkirche St. Laurentius, aßen ein Eis und gingen wieder zurück zum Mobil.
 
 

















Donnerstag, 24. April
Bei schönstem Wetter fuhren wir entlang des Südschwarzwaldes nach Hüfingen, wo wir am späten Nachmittag auf dem Stellplatz eintrafen.


Freitag, 25. April
Am frühen Nachmittag setzte ein Gewitter mit heftigem Regen ein, der erst gegen Abend nachließ. Wir gingen zum Abendessen in den Ort. Danach gingen wir gleich zum Womo zurück. Das war auch gut so, denn kaum waren wir wieder im Mobil fing es wieder an zu regnen.

Samstag, 26. April
In Hirzenhain (Wetteraukreis) übernachteten wir, nachdem wir in Gelnhausen und Büdingen keinen freien Übernachtungsplatz gefunden hatten.
 
Sonntag, 27. April
Bei recht gutem Wetter fuhren wir Richtung Heimat. Im Harz ereilte uns ein starkes Gewitter und in Göttingen mussten wir elendige Umwege wegen eines Radrennens fahren. Doch wohlbehalten kamen wir am frühen Nachmittag zu Hause an.


Weitere BIlder unserer Osterbrunnentour finden Sie im .
 
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